Ich (39) wurde vor ein paar Jahren auch bei dem Freund (19) meiner Tochter schwach. Wir begegneten uns auf einem Stadtfest und ich war schon angeheitert, als es zu Ende ging. Ich war an diesem Wochenende allein zu Haus.

Der Freund meiner Tochter wollte noch heim zu sich fahren, doch ich nahm ihm den Schlüssel ab, da er auch nicht gerade wenig getrunken hatte. Ein Interesse an ihm hatte ich nicht, auch wenn wir uns gut verstanden.

Er flirtete auf dem Heimweg mit mir, ohne das ich darauf einging. Wir waren Beide gut gelaunt und noch nicht müde. Auf der Terasse plauderten wir noch bei einem Glas Wein weiter. Sein frecher Charme schmeichelte mir. Im Gespräch begann er mich flüchtig zu berühren.

Anfangs dachte ich an einen Zufall, doch als die Berührungen länger wurden, war schnell klar er möchte mehr. Ich wollte mich nicht darauf einlassen. Er war viel jünger und der Freund meiner Tochter. In meiner Ehe war ich zufrieden. Mein Kopf sagte nein, doch sein Mut, seine jugendliche Frechheit hat er mich letztendlich schwach werden lassen.

Moral und Anstatt sind gute Gründe der Versuchung zu wiederstehen. Erklären kann ich es bis heute nicht, warum mit jedem seiner Annäherungsversuche mein Wiederstand mehr bröckelt. Er war sehr geschickt, ging auf mich ein und erreichte sein Ziel. Wir landeten gemeinsam im Bett.

So schön die Nacht war, dass schlechte Gewissen danach ist un vorstellbar groß. Die Angst, dass es die eigene Tochter erfährt hält lange an.