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Frage von Maedchen28 am 03.10.2014 um 08:03 Uhr
Welche Bikinis findet ihr geil? - - -
Die Antwort von Constanze-L
am 14.02.2024 um 20:10 Uhr
Hallo ollo, Dank für Dein Statement.
Mit dem Thema "Sicherheit" hast Du vollständig recht, es auf den Punkt getroffen. Dazu gehört uneingeschränktes Vertrauen in einer festen D/s-Beziehung, zumal, wenn die Sub so wie ich ansonsten als emanzipierte Frau, beruflich Juristin und nach dem Schicksalsschlag der Brustkrebserkrankung im Leben steht. Mein Herr ist nicht nur mein dominanter Gebieter, er ist auch mein Geliebter und Partner.
Diese Sicherheit fühle ich auch in mir, wenn ich allein in ein bisserl gewagtem, provokantem Outfit unterwegs bin, denn ich bin eben stets sicher, dass mein Herr nichts von mir verlangt, eine nie besprochene Grenze überschreitet, was ich nicht selbst will. Exhibitionistische und devote Neigung, das Gefühl zwischen Scham, Furcht, Spundus, Erregung, Begierde, Lust, sexueller Unterwerfung und auch arger Schmerz ist mit Worten nur schwerlich zu beschreiben. Und Courage, Selbstbewusstsein, ja auch Stolz und ein bisserl Hochmut gehören auch dazu.
Euer Erlebnis am Strand finde ich einfach super, Respekt Deiner Partnerin! Was habt Ihr hernach angestellt? Wie ich bereits geschrieben habe, Strand, Meer ist nicht so unsers. Aber meine, teils extremen Micro-Strings und Slingshots, z.B. nur ein Bändchen zwischen meinen langen, krausen, geschmückten Labien mit winzigem Dreieck, das eben grad die Klitoris knapp verhüllt u.a. auch von Wicked Weasel und Tangaland (viel Geld für so wenig Textil - lautes Lachen -) macht mich stets wurlert und zeige sie wie ich beschrieben habe an der Seite meines Herrn auch her. Und da sind wir wieder beim Thema Sicherheit; auch in einem Adult-Hotel ist ein solches Auftreten nun nicht grad "standard", und führt schon hin und wieder zu Kopfschütteln, abschätzenden Blicken, Geraunz, auch schon zu Pallawatsch und Beschwerden, immer von "Damen", Tenor: nackert ist okay, provokant bekleidet geht sich halt nicht aus, neidig?! - Rausgeflogen sind wir aber noch nirgends, ich denk, dass liegt dann auch ein bisserl an meinem beruflichen Status -, aber auch zu erkennbarer Anerkennung, wenn ich die Badeshorts der Herren betrachtete. - Lachen -
LG aus Wien

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KommentareKommentare (6)
am 19.02.2024 um 15:57 Uhr
Was wir angestellt haben? Ziemlich unterschiedliche Dinge. Zum Beispiel Nackt- bzw. erotische Fotos an semiöffentlichen Orten, bis hin zu nackt auf der Autobahnbrücke. Sie hatte damals ein Profil bei einem sozialen Netzwerk, das es heute nicht mehr gibt, und ich konnte sie erfolgreich ermutigen, einige der freizügigen Fotos dort für ihre Kontakte freizugeben. Das waren fast alles Leute, die sie real kannte. Sie hat da auch wirklich nettes Feedback bekommen, von Männern. Die lieben Geschlechtsgenossinnen fühlen sich da wohl nur an ihre eigene Verklemmtheit erinnert, wie du schon sagst. (Nicht alle.) Ich habe es auch geschafft, dass sie auf gewisse Anmachsprüche a la "Geiler Arsch!" freundlich reagiert, also es als Kompliment sieht. Und habe ihr Klamotten gekauft, die die Frequenz solcher Sprüche erhöhten. Nach wie vor finde ich es schön, wenn sie mit einem engen Oberteil ohne BH herumläuft, dass sich die Nippel abzeichnen. (Ich hoffe, das macht dir jetzt keine schlechten Gefühle.) Allerdings hat sie sich nie mit Männern von der Straße eingelassen, obwohl sie weiß, dass ich als Wifesharer (nicht: Cuckold) dafür offen bin.
Was Strände betrifft: Auch wir sind nicht so die Standmenschen, und wenn, dann eher FKK, was allerdings nicht mehr so reizvoll ist, wie ich es aus meiner Jugend kenne. Wo geht man eigentlich in W zum FKK? Auf der Donauinsel gibt es wohl ein oder zwei Orte, aber da kommt man ohne Fahrrad nur schlecht hin, nicht wahr?
LG aus NNW, um die 500 km Luftlinie
am 21.02.2024 um 23:00 Uhr
Ollo, hier in Wien gibt es schon ein paar Plätze für FKK, die Donauinsel, Lobau ohnehin, aber auch Gänsehäufel, Wienerberg ... Aber zwischen FKK und na ja ein bisserl mehr eigentlich nur die Lobau, die ja wegen eines umstrittenen Straßentunnelprojekts recht prominent in der Öffentlichkeit war / ist. Fahrrad ist schon gewiss nicht schlecht, die U1 bringt Dich / euch hin, einige wenige Parkplätze am Rande gibt es auch, aber man muss schon wissen wo.
Ich mag es aber auch mich in arg knappen "Bikinis" (eh nur Höschen, grenzwertig, gab wegen meiner Mastektomie, sprich im wörtlichen Sinne oben ohne schon arge Diskussionen!!) im schönen Amalienbad am Reumanplatz (wirklich nicht nur sehenswert) zu zeigen, wenn mein Herr in meiner Nähe ist, mir Schutz, Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Ist dann Teil unserer SM-Rollenspiele.
Ich mache hier ein bisserl Reklame, kommt in das schöne Wien, auch mit viel Schmäh, guten Speisen ...! Die schönste und lebenswerteste Stadt der Welt!!! Erotik, wenn man es mag inbegriffen! Ich kenne zwei befreundete nicht Wiener Paare, deren Kinder, Wiener Kinder sind!
LG aus Wien, Constanze
am 23.02.2024 um 01:39 Uhr
Danke sehr, das Amalienbad muss ich doch mal unter die Lupe nehmen. Reklame ist gar nicht nötig, denn wir sind zwar leider nicht oft, aber sehr gern in Wien und dann immer wenigstens einmal beim Hagenthaler nahe dem Westbahnhof. Für den Wiener Schmäh haben nicht alle Landsleute hier den rechten Sinn. Es ist immer gut, wenn man bereit ist, auch mal über sich selbst zu schmunzeln, jedenfalls bin ich damit noch immer sehr gut ausgekommen. LG
am 25.02.2024 um 23:52 Uhr
Ergänzung: Wörtlich oben ohne. Die argen Diskussionen ich mir gut vorstellen, aber daran zeigt sich doch einiges.
Vorige Woche war beim Standard zu lesen, dass Nastassja Kinski ihre Nacktszenen im "Reifeprüfung"-Tatort herausgeschnitten haben will, die nun alles andere als etwa pornographisch sind (und schon gleich gar nicht k-p, unabhängig von juristischer Bewertung, mit der du dich vielleicht besser auskennst). Da frage ich mich, wie sich unsere Welt verändert hat, wenn NK jetzt, nach fast 50 Jahren, darauf insistiert.
am 21.04.2024 um 10:28 Uhr
Hallo ollo!
Ich hatte bereits am 08.03. versucht eine Antwort zu schreiben, seither immer wieder vergebens, warum die nicht hochgeladen wurden erschließt sich mir überhaupt nicht. Ich versuche es nochmals völlig neu.
Darf ich vermuten, wenn Du den Standard liest, bist Du vielleicht Österreicher?
Zu dem genannten Artikel über Nastassja Kinski hab ich auch eine Meinung, juristisch dürfte sie wohl grundsätzlich recht haben, der Tatort ginge heut so definitiv wohl kaum mehr, aber geschadet hat ihr die Rolle bei ihrer Karriere nun gewiss nicht. Ich mag aber auch jetzt nicht schreiben, es war halt eine andere Zeit. Nun ja und ihr Vater ist ja nicht nur umstritten, da braucht man nur seine eigenen Bücher und das Buch seiner Tochter Pola zu lesen.
Aber nochmal zurück zu "oben ohne", es sind beinahe ausschließlich Frauen, die sich echauffieren, ist es Furcht vor der Realität, die sie vielleicht auch betreffen könnte? Und mit extremen Microstrings gehe ich selbstverständlich nicht ins Amalienbad.
LG aus Wien
am 25.04.2024 um 02:19 Uhr
Danke, Constanze. Ja, das Portal hier ist speziell. Ich hab mich jetzt auch registriert, nachdem ein persönlicher Troll hinter mir her ist, welche Ehre! :) Nein, bin nicht Österreicher, auch wenn ich im Leserforum besagter Zeitung schon ausdrücklich für einen gehalten wurde. Es ist ja einfach so, dass man nicht so viel deutschsprachigen Journalismus dieser Qualität findet, zumal die Website immer noch komplett gratis ist, und dabei finde ich das Onlineformat sogar interessanter als die gedruckten Ausgaben.
Zu N. Kinski, du hast recht. Mir geht es weniger darum, dass die Sache ihrer Karriere genützt haben dürfte, sondern um die gesellschaftliche Einstellung. Vieles, was damals möglich und allenfalls im konservativen Lager skandalträchtig war, während fortschrittliche Kreise ganz locker und unaufgeregt damit umgingen, wird heute viel verbissener gesehen und teils qua Gesetzes, aber auch allein schon in der Rechtsprechung anders bewertet. Oft sind es doch gar nicht "die Täter", die das Opfer zum Opfer machen, sondern erst die Bewertung durch die Gesellschaft schafft die Opfer. (Wüsste das Opfer nichts von der üblichen sozialen Reflexion und würde alles für sich behalten, fühlte es sich nicht als Opfer.) Da spreche ich selbstredend nicht von grober Gewalt, aber wohl davon, dass es kein Naturgesetz ist, Aktfotos etc. junger Menschen per se als herabwürdigend oder gefährdend anzusehen. Trotzdem bin (auch) ich kein Banause und respektiere zu einem gewissen Grad die Erwartungen anderer, die sich sonst grob missachtet fühlten. Womit wir wieder bei dir und dem Amalienbad wären, da gehe ich mit dir ganz d,accord.
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