Es ist immer gut und anregend, wenn man die sexuellen Voerlieben einer Frau an ihrem Schmuck immer sofort erkennen kann !

Hallo neander, Vorliebe ist vielleicht nicht der richtige Begriff, es ist mehr sexuelle Neigung, Ausrichtung, Passion, Status und Vorliebe vielleicht auch ein bisserl.
Aber wirklich nur sehr wenige kennen die Bedeutung, und Neugierige trauen sich eher selten danach zu fragen und wenn doch entscheide ich sehr abwägend ob und wie weit ich mich oute, antworte meist sehr ausweichend.
Ich hatte mal eine Vertragsverhandlung in Italien, alles auf Italienisch. Da hat mich plötzlich eine italienische Kollegin ganz offen heraus auf Deutsch gefragt, Du bist eine festvergebene O, stimmt es? Und ich habe ohne Zögern sehr stolz mit "ja" geantwortet. Außer der Kollegin konnte kaum jemand anders damit etwas anfangen, schauten fragend zu uns herüber. Ich bin mir gewiss, da werden einige emsig versucht haben zu googeln, ob sie auf Italienisch fündig wurden? Keine Ahnung.
LG Constanze

Hallo Constanze! Bin zufällig auf deine insgesamt schlüssigen Beiträge gestoßen. Sie gefallen mir als dominanter älterer Herr. Befinde mich in ähnlicher Situation. Meine Vorlieben gehen nicht auf die Geschichte der O zurück, meine derzeitige Dame trägt kein Halsband. Aber auch sie verlor - für mich unverständlich - nach ca. 18 Jahren überwundenen Krebs eine Brust. Begründung: Kalk in der Brust. Leider holte sie keine 2. Meinung ein. Wir treffen uns ca. 2 bis 3 x im Monat im Hotel. Hier haben wir Zeit und Ruhe. Ihr Mann weiß davon - er wurde operiert und kann nicht mehr. Sie ist devot veranlagt und dient mir sehr gern. Sicher wirst auch du gedemütigt?! Das mit dem Vibro-Ei finde ich eine gute Anregung. Nun suchen wir auf einigen Plattformen ein geeignetes Pärchen zum PT. Es ist jedoch schwierig, dieses zu finden - die Chemie usw. sollte schon stimmen. Gern lese ich auch deine zukünftigen Beiträge - allerdings ist diese Plattform etwas chaotisch.
Auch die Beiträge von neander sind mir geläufig - wir haben uns in der Vergangenheit bereits ausgetauscht, er ist speziell - ein Berliner eben. Grins. LG

Hallo, ich schreib Dich mal so an, alter Bock, danke für Deinen netten Kommentar!
Du sprichst ein weiteres tabuisiertes Thema an, Sexualität bei Frauen nach Brustkrebs und dann auch noch devot, masochistisch ...
Ich hab es bereits mehrfach geschrieben, bin seit meiner OP völlig flach und meiner damals noch recht jungen Chirurgin für ihren einfühlsamen und wirklich ästhetisch ansprechenden Eingriff sehr dankbar. Nun, ich hatte ohnehin recht kleine Brüste und habe, wenn ich ehrlich bin, eigentlich kaum mehr eine Erinnerung ans "Vorher", habe schon seit Jahren keine Scheu meinen Körper so zu zeigen, wie er ist, auch wenn ich doch häufiger auf Unverständnis und auch Ablehnung stoße. "Es gibt heute so tolle Möglichkeiten", ein grauslicher Satz! Ist eine Frau nur eine mit Brüsten, auch wenn sie falsch sind, Prothesen? Und mein Herr liebt und begehrt mich so!
Die Geschichte der O - ist nun mal der Standardroman der SM-Szene - ist aber auch bei uns keineswegs irgendwie die Vorlage unserer Beziehung, es gibt halt gewisse Anleihen was Kleidung, Outfits, was Events betrifft, mehr aber auch nicht.
Und das mit der Demütigung ist so eine interessante Sache, die spielt sich doch letztendlich im Kopf ab. Mein Herr käme niemals auf die Idee mich in der Öffentlichkeit zu diskreditieren, behandelt mich charmant als seine Dame, und dennoch kleine Gesten, Worte ... Und ist es Demütigung, wenn ich den doch recht eindeutigen Schmuck trage, wenn ich mich auffällig ankleide, so wie mein Herr es mir bestimmt, er mich mit Hilfe des Lovense Lush in der Öffentlichkeit kommen lässt, schließlich will ich mich ja unterwerfen, empfinde Lust, Erfüllung, Befriedigung dabei. Gleiches gilt für unsere Sessions, Lust im Schmerz, für andere kaum begreifbar, was kann dabei sexuell erfüllend sein, sich auspeitschen zu lassen, sichtbare Striemen ... auf der Haut zutragen?
Und PT, Swinging ist nicht unsers.
Ja, die Plattform hier ist gewiss teils etwas chaotisch, grad jüngst wurden Statements irgendwie überhaupt nicht hochgeladen.
Und Neander hat hin und wieder schon ein bisserl sehr spezielle Ansichten, besonders seine Sicht auf Frauen, die angeblich alle auf Machos stehen!
LG Constanze

Liebe Constance! Vielen Dank, dass du die Zeit aufgewendet hast um mir zu antworten. Du schreibst sehr angenehm und niveauvoll! Dem alten Bock gefällt das, auch wenn ich weiß, du wirst bereits geführt! Dass mit den operierten Brüsten finde ich schon grausam, aber aus Erfahrungen mit meiner Dame weiß ich, dass dies eine untergeordnete Rolle in den zwischenmenschlichen Beziehungen von Dom u.Sub spielt, es kaum entscheident ist, ob volle Brüste, kleine oder eben krankheitsbedingt diese fehlen. Ausschlaggebend ist deine Art, IHM entgegen zu treten, dich entsprechend seinen Erwartungshaltungen zu verhalten. Das betrifft ganz sicher auch dein äußeres Erscheinungsbild: Kleidung, Halsband, ggf. die Leine.
Ich demütige meine Dame im Rollenspiel in der Öffentlichkeit niemals. Frivoles Ausgehen z.B. zum Frühstücken im Hotel ohne Slip, in Strümpfen am Straps, gehört natürlich zum Spiel, ähnlich deinem Tragen von Symbolen, an die Geschichte der O angelehnt. Anna wusste bislang nix von ihrer Veranlagung, lernt von Mal zu Mal dazu: heute genießt sie die Züchtigungen mit der Gerte, vorzugsweise auf Schamlippen, Innenschenkel, Hinterteil usw.Im Gegensatz zu euch suchen wir ein ähnlich wie wir veranlagtes Pärchen. Habe mir das vor Jahren mit meiner damaligen, sehr viel jüngeren Sklavin bereits gewünscht. Damals fanden wir niemanden. Die Demütigung zweier devoter Damen, die Herren zu bedienen, ihnen zu gehorchen, ihnen zu gefallen, finde ich sehr reizvoll. Clubbesuche mit den verschiedenen, mir begegneten Dienerinnen, kenne ich, aber wir waren stets vormittags und allein in diesen Räumlichkeiten. Dort bieten sich mannigfache Gelegenheiten, um Neues auszuprobieren a la der O! Bezüglich der ewig dauernden, manchmal gar nicht Veröffentlichung der Beiträge machte ich die gleichen Erfahrungen. Nun, neander ist ein anderes KapitelLiebe Constance! Würde gern diese Plattform verlassen wollen und auf unkomplizierte Art und Weise diese Gespräche mit dir fortführen wollen. Weiß aber nicht um deine Vorstellungen darüber! Vielleicht?
LG vom A. B.

Servus "Alter Bock"!
Ich freue mich, dass es hier auch Leser gibt, die gepflegte Sprache und Konversation zu schätzen wissen, auch wenn zum Sex anstößige und obszöne Ausdrücke gehören (dazu gibt es ein nettes Wörterbuch, das "Unanständige Lexikon").
Um gleich zu Deinem letzten Ansinnen zu kommen, Kontakte außerhalb dieser Seiten suche ich nicht. Nicht nur aus beruflichen Erwägungen als Juristin nutze ich Social Media, die alles andere als sozial sind, nicht.
Das Wort "grausam" würde ich im Zusammenhang mit meiner nun schon recht lang zurückliegenden Krebserkrankung nicht verwenden. Meine damalige Entscheidung zur Totalmastektomie war rückblickend gewiss nicht falsch, hat sie mich wohl vor erneuter Erkrankung bewahrt und mir meine Weiblichkeit, sprich Gebärmutter erhalten, auch wenn ich nie Mutter geworden bin und es auch irgendwann nicht mehr wollte.
Das mit dem öffentlichen Demütigen kann ich nur unterstreichen, frivoles, provokantes Outfit ist gewollt, dabei gewinne ich Lust aus dem Ausleben meiner unterwerfenden exhibitionistischen Neigung, aber stets im Rahmen des noch Vertretbaren. Mit jetzt sechzig gewiss hin und wieder ein gewagt schmaler Grat.
Die von Deiner Anna und Dir bevorzugten Körperbereiche gehören auch bei meinem Herrn und mir zu den klassischen Regionen bei unseren Sessions.
Dass ihr keine passenden Mitspielerinnen findet wundert mich ein bisserl, mein Herr und ich haben schon häufig entsprechende Avancen bekommen, z.B. erst kürzlich von einem Paar bei einem Sektempfang anlässlich einer Vernissage. Gleichgesinnte erkennen sich subtil, aber, wie ich schon geschrieben habe, haben wir da kein Interesse.
Gerne lese ich wieder von Dir.
LG aus Wien

Guten Morgen Constanze!
Danke für deine Antwort, auch wenn ich es bedauere, dass du diese Plattform ausschließlich nutzen möchtest. Wien ist weit und ich bin sehr diskret. Schreibe mich mit Damen, die bislang meine Verlässlichkeit und Diskretion sehr schätzen. Wir finden durch aus gute Themen, die hier öffentlich jedoch zu intim sind.
Als Mann empfinde ich es sehr schlimm, wenn die Frau ihrer weiblichen Argumente beraubt wird. Aber: Gesundheit geht vor! Ich las aber darüber, dass viele Brüste unsinnigerweise abgeschnitten werden. Auch im Falle meiner Anna habe ich Zweifel: sie holte damals keine zweite Meinung ein. Das halte ich für unerlässlich!
Ich finde große Befriedigung an der Demütigung der Damen im Rollenspiel. Sicher geht es deinem Herrn ebenso. Dabei freue ich mich, Anregungen zu bekommen. Vielleicht erzählst du mir etwas darüber? Der Einsatz von Gerte, Plug usw. sind mir nicht fremd. Nebenbei bemerkt: anna ist 71 Jahre jung. Du bist also wesentlich jünger. Sie liebt den Sex heute wie früher. Sie reizt mich und wartet dabei auf Erfüllung.
Ich suchte auf verschiedensten Plattformen, leider viele Fakes bzw. Spinner. Ideal wäre ein Pärchen, sie Sub und er Dom. Dabei schadet bei ihr ein bisschen bi nie, schmunzele. Anna möchte sich ausprobieren. Aber: wir gehen ja auch eher weniger zu Empfängen wie du / ihr.
Viele Grüße aus Sachsen nach Wien: Lass es dir gut gehen, du weißt, wie ich das meine.
LG Wolf

Hallo Constanze und Alter Bock !
Gerne lese ich eire Beiträge, die hier im Forum aus dem Mainstream herausragen. Trotz meiner conträren Meinung zu manchen Dingen liefert ihr durchaus interessante Erkenntnisse.
Bin deshalb der Meinung, daß ihr dieses Forum niemals verlassen solltet. Wo sonst kann man den Restbestand an Geilheit äußern, ihr würdet kaum ein besseres Forum dafür finden. Also macht weiter auch wenn ich oft eine spezielle Meinung äußere !
Wie sagt doch der juristisch geprägte Lateiner oder die juristisch geprägte Lateinerin ? : "audite et altera pars" ! In diesem Sinne, Gruß von neander.

Guten Morgen neander!
Leider scheint sich die Fickdame verabschiedet zu haben. Auch die andere Dame, welche sich gern ihrem Schwiegervater zeigt, wenn sie ihm den Haushalt macht, ist verschwunden. Sie sendete mir aber Fotos auf einer anderen Plattform. Dieses hier ist träge, es dauert alles ewig bis zur Veröffentlichung. Ich bin neuerdings bei Amateurpin. Da werden Fotos veröffentlicht und zwar sofort.
VG vom Alten Bock

Hallo liebe Constanze aus dem schönen Wien!
Der Alte Bock (der natürlich keiner ist, lach) vermisst deinen Beitrag, deine Ausführungen. Mich würde z.B. interessieren, welche Demütigungen, die du erfährst, am meisten hasst. Da gibt es sicher einige. . . LG und schönes Wochenende

Servus Wolf,
zunächst muss ich Dir zustimmen, das Hochladen dauert hier hin und wieder wirklich arg lang.
Und ich bin keineswegs verschwunden und der Ausdruck "Fickdame" entspricht er unserem Niveau? Und neander, wusste bisher gar nicht, dass Du juristisch vorgebildet bist!
Zum Thema "Demütigung" hab ich grad hier andernorts geschrieben, was auch von neander kommentiert wurde.
Das Wort "Demütigung", auch wenn ich es hin und wieder selbst benutze, passt eigentlich nicht richtig. Es sind halt, wie ich bereits geschildert habe, sehr ambivalente Gefühle, eine Melange aus Scham, Furcht - nicht nur vor Schmerzen -, beinahe Panik, dann Stolz bis hin zum Hochmut. Alles was mich diskreditieren könnte, was mich bloßstellen würde, fordert mein Herr nicht von mir, mehr noch, er lehnt es ab.
Welche Gefühle meinen Herrn bewegen vermag auch er nur vage auszudrücken, es erfüllt ihn ebenso mit Stolz, weckt seine sexuelle Begierde, wohl spielt gewiss auch ein bisserl Macht eine Rolle, tiefe Befriedigung, weckt nach einer Session seine Zärtlichkeit, Fürsorglichkeit.
In der langen D/s-Beziehung meines Herren und mir, die auf Vertrauen und absoluter Einvernehmlichkeit beruht, gewiss in der es auch einige Krisen gab, hat sich eine tiefe innere Gemeinschaft entwickelt, eine Übereinstimmung die weit über das Sexuelle und Körperliche hinausgeht. Das Wort "Seelenverwandtschaft" mag ich eigentlich nicht, meine Stiefschwester - Psychologin - aber meint es würde wohl recht gut unsere Beziehung umschreiben.
Gewiss befördert auch die räumliche Entfernung jedes Treffen zu einem mit Vorfreude und Ungeduld erwartendes Date zu machen. Alltagstrott kommt so erst gar nicht auf. Jeder Abschied generiert die Erwartung auf das nächste Treffen, auch wenn es hin und wieder nur wenige Tage sind, ein Unterwegstreffen im Hotel wenn sich unsere beruflichen Reisewege kreuzen.
Ohnehin mögen wir Dates in uns bekannten Hotels, wir dürfen uns da wohl als gern gesehene Stammgäste bezeichnen, weiß man wohl auch in einigen um unsere Neigungen.
Und Spannung beginnt bereits, wenn ich mich für meinen Herrn nach seinen, kaum mehr ausgesprochenen Wünsche herrichte, mich für ihn auf gut Österreichisch aufputze, mich elegant, frivol, ein bisserl provokant kleide.
LG aus der Festspielstadt Salzburg

Guten Tag Constanze! Danke, dass du dem älteren, dominanten Herrn wieder geantwortet hast. Ja, auch die Zeichensetzung ist hier eingeschränkt. Möchte dir gleich schreiben. Fickdame ist nicht meine Wortschöpfung. Sie, eine Dame in der Pflege tätig, bezeichnete sich selbst so. Möchte aus Diskretion nix erzählen: ihr Mann ist krank und ihr fehlt etwas im miteinander. Sie tobt sich hier verbal aus. Neander, das darf ich sicher sagen, ist Berliner.
Du schriebst: ambivalente Gefühle, eine Melange aus Scham, Furcht - nicht nur vor Schmerzen -, beinahe Panik, dann Stolz bis hin zum Hochmut. Mir fehlt es vielleicht an Fantasie, ich weiß zu wenig darüber. SEINE Gefühle, wie du schriebst, verstehe ich als Mann sehr gut. Finde ich dich, euch auf anderen Plattformen? Wir treffen uns, nach ihrer Genesung, ebenfalls wieder im Hotel. Geplant, ohne berufliche Interessen in Einklang bringen zu müssen. Wir sind im (Un-)Ruhestand. Ja, auch sie weiß, ohne dass ich ihr Anweisungen geben muss, was ihr Herr zu sehen wünscht. Ich bin aber der Auffassung, es bewegt sich unsere Beziehung (auch spontan von Zeit zu Zeit) auf anderem Niveau, mit anderen Erwartungen. Wie gern möchte ich mehr von dir, Constanze, Sklavin ihres Herrn, wissen.
Ich wünsche eine schöne restliche Woche. Kenne Wien mit seinen Gassen ein wenig aus früheren Jahren. VG Wolfgang

Hallo Wolf,
nett von Dir so rasch zu lesen, zunächst, jede Form von Erkrankung ist bedauerlich und immer eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens, eine Einschränkung eines glücklichen, erfüllten Lebens, sei es nur eine blöde Sommererkältung bis zu wirklich ernsthaften Krankheiten die zu Schicksalsschlägen führen; ich hat es eh bereits geschrieben, mich hatte noch recht jung mit Mitte dreißig der Brustkrebs heimgesucht, damals fast das Ende der Vorstellung meiner Lebensplanung. Aber ich konnte es mit Hilfe lieber Freundinnen und auch der Fürsorglichkeit von Ärztinnen überwinden und habe einige Jahre später durch glückliche Fügung meinen Herrn kennenlernen dürfen, der mein Leben in eine ganz neue, andere Richtung lenkte, mich meiner sexuellen masochistischen und auch exhibitionistischen Neigung bewusst werden ließ. Er hat mich so angenommen wie ich bin, akzeptiert, toleriert meine lesbische Neigung, meine Liaisons. So leben mein Herr und ich nun seit über neunzehn Jahren in einer erfüllten D/s-Beziehung. Für viele ist es wohl eher schwer nachvollziehbar, wie kann eine emanzipierte, feministisch engagierte Frau, beruflich selbständige, erfolgreiche Juristin sexuelle Erfüllung darin finden, sich bei Dates und Sessions von ihrem Herrn dominieren zu lassen, von ihm vorgeführt zu werden, wenn sie sich auspeitschen lässt, sexuelle Lust darin findet, Schmerzen zu ertragen, stolz darauf zu sein, Striemen, Blaue Flecken zu tragen. Ich bin ehrlich, ich weiß es auch nicht, es ist halt so, es sind sehr ambivalente Gefühle. Und mein Herr vermag, den jeder der ihn kennt, als gebildet, unterhaltsam, charmant, zuvorkommend wahrnimmt, dass, was er empfindet auch kaum zu erklären. Alle die nichts von unserer Neigung wissen nehmen uns als immer noch verliebtes, zärtlich zugeneigtes, schon auch als erkennbar sexuell aufgeschlossenes und aktives Paar in gesetztem Alter, mich vielleicht auch als ein bisserl kapriziös wahr, sind gewiss wohl hin und wieder auch ein bisserl neidig auf uns.
Aber nun zu Deiner Frage, wir sind auf keiner anderen Plattform.
BDSM hat sehr viele Facetten und Formen, "den" SM-Sex gibt es nicht, was für meinen Herrn und mich tabu ist, z.B. die Sub bei Sessions zur Verfügung zu stellen, ist für andere Paare in ihrer D/S-Beziehung wesentlicher Bestandteil. Auch hat mein Herr mit seiner devoten O sein Auslangen.
Da haben wir gewiss andere Interessen als Du / Ihr.
Und unser kleiner intimer SM-Zirkel aus Wien und Umgebung ist mehr oder minder geschlossen, schon deswegen, weil einige in der Öffentlichkeit doch einigermaßen bekannte Personen ihm angehören, würden sie gewiss nicht nur ein bisserl diskreditiert. Die Events finden stets sehr diskret und an zuvor nur den Teilnehmern bekannten, teils recht exponierten Orten, Locations statt. Alle Servicekräfte, die Gastronomie und Musiker sind handverlesen, in nun beinahe zwölf Jahren gab es noch nie eine "undichte" Stelle.
LG von den Festspielen in Salzburg

Guten Morgen Constanze!
Danke für deine ausführliche Antwort auf meine (Nach)Fragen. Ja, im Moment durchlebt meine Sub eine sehr schwere Zeit: die vorerst letzte Chemo steht bevor. Danach entscheiden Spezialisten in Bochum, wie es weiter gehen könnte. Ich habe sie kennen gelernt, als sie gesund und körperlich gut bestückt war. Heute sieht das anders aus, leider. Da sie ihr Mann seit Jahren aufgrund OP vernachlässigt hat, er auch in den vorangegangen Ehejahren nicht der Held war, ihre Bedürfnisse nicht befriedigen konnte, hatte sie einiges nachzuholen. Sie lebt gern ihre devote Seite aus. Das genieße ich mit meiner dominanten Art. Nun müssen wir sehen. Wie du zeigt sie sich gern, ist für Lob empfänglich, genießt Männerblicke. In wieweit sie die Peitsche mag und braucht, bleibt herauszufinden. Wir sind auf der Suche, sicher anders als du, nach einem Pärchen, welches wwie wir tickt. Dazu muss sie erst einmal gesunden. Clubbesuche sind mir nur teilweise geläufig: besuchte dise mit Damen stets zu Zeiten, wenn wir allein waren, vormittags. Es war eine Welt, die sie nicht kannten. Die vielen Spielsachen, die Geräte, das Ambiente usw. sorgten für ihre Erregung und steigerten ihre Lust, mir zu dienen. Eine schöne Zeit. Nun habe ich ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Ich wünsche dir eine ruhige Woche. LG Wolfgang

Servus Wolfgang!
Jetzt ist richtig arg Sommer, schon ein bisserl zu sehr warm, ja heiß und dann wieder Unwetter, halt wohl Klimawandel.
Ich wünsche Deiner Dame und natürlich Dir auch alles erdenklich Gute.
Eine Chemo ist mir aufgrund der frühen Erkennung des Krebses und meiner Entscheidung zu einer Totalmastektomie erspart geblieben. Und ich habe gelernt mich offensiv und selbstbewusst mit meinem veränderten Körper zu zeigen. Nun nach über fünfundzwanzig Jahren, mehr als neunzehn davon mit meinem Herrn, ist es schlicht Normalität.
Und was BDSM anbelangt, ich hab es eh schon geschrieben, da gibt es nicht "den" SM-Sex. Für Sessionswochenenden bucht mein Herr hin und wieder entsprechende Apartments, Ferienhäuser, da gibt es dann alles was wir mögen. Und in meiner Wiener Atelierwohnung und im Haus meines Herrn in Ungarn sind wir eh auch gut "ausgestattet".
LG Constanze

constanze und alter Bock. Wenn ich hier eure Beiträge so lese, dann bedaure ich, daß ihr keine Gelegenheit habt, euch mal gegenseitig niveauvoll zu besteigen.
Die privaten Nöte haben da eben Vorrang

Hallo Neander,
Sex von Frauen nach Brustkrebs wird immer noch weithin tabuisiert, sind Männer so Brüste fixiert? Warum soll eine Frau nach einer Mastektomie keine Lust mehr haben?
Vielleicht hab ich auch einfach nur Glück gehabt in meinem Herrn ein Mann zu finden, der mich nicht nur so wie ich bin akzeptierte, sondern meine masochistische und meine exhibitionistische Neigung erweckte.
Ich hab es gewiss schon häufig geschrieben, andere Männer sind für mich tabu!
LG Constanze

Guten Tag Constanze! Hallo neander! Muss mal wieder etwas dazu schreiben: neander, du hast den Status, den Constanze inne hat, noch nicht realisiert. Sie lebt ein, sowohl berufliches als auch privates, ausgefülltes Leben. Insbesondere letzteres gibt ihr Kraft. Ja, du hast Glück gehabt, liebe Wienerin.
Auch ich pflege einen losen, weil weite Entfernung, Kontakt zu einer Dame meines Alters. Auch sie verlor eine Brust. Diese wurde, meiner Meinung nach viel zu schnell entfernt, ohne zweite Meinung einzuholen. Nun kämpft sie erneut mit gefährlichem Tumor, ist hoffentlich in der Spezialklinik gut versorgt. Auch sie zeigt sich gern, momentan schwierig, bei 70 kg, sie ist empfänglich für Lob, möchte von Männern beachtet werden. Auch für sie sind fremde Männer tabu, wobei ihr eigener, wie ich schrieb, völlig reglos ist, was Kopulation betrifft.
Sie ist ein Geschenk für mich und gern, Constanze, würde ich mich mit dir intensiver darüber austauschen. Geht leider hier nicht, zu sehr zu offen für andere Leser. Schon die hier erlaubte Zeichensetzung treibt mir die Haare hoch.
Wünsche euch eine gute Zeit: bei der Hitze schwierig, ich weiß. LG